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Abschiedsbriefe der Lübecker Märtyrer

Zeugnisse des Glaubens

Jahrzehntelang galten sie als verschollen oder vernichtet: Die Abschiedsbriefe der Lübecker Märtyrer Johannes Prassek, Hermann Lange, Eduard Müller und Karl Friedrich Stellbrink. Im November 2004 tauchten diese Briefe wieder auf. Der Lübecker Historiker Prof. Dr. Peter Voswinckel entdeckte eine ganze Reihe verschollener Märtyrer-Dokumente im Berliner Bundesarchiv.

Er kann nun den Weg der Briefe jetzt nachzeichnen: Der Volksgerichtshof hatte die Auslieferung verboten. Grund waren die Bekenntnisse der Zuversicht, ja der Freude der Geistlichen vor ihrem Tod. Der nationalsozialistische Volksgerichtshof sah sie deswegen als gefährlich an: „Mit diesen Bemerkungen haben die Verurteilten offenbar zum Ausdruck bringen wollen, dass sie sich bei Begehung ihrer Straftaten für eine gute Sache eingesetzt und ihr Leben als Märtyrer eingesetzt hätten.“ Nach dem Krieg gelangten die Briefe in die Archive der DDR, die dann nach der Wende Teil des Bundesarchivs wurden.

 

Abschiedsbrief von Johannes Prassek an seine Familie

Lesen Sie...


...was Kaplan Müller vorne in sein NT schrieb und weitere schriftliche Zeugnisse der Geistlichen.

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