Seligsprechung
Am Samstag, 25. Juni 2011, wurden in Lübeck die drei katholischen Priester und Kapläne Hermann Lange, Eduard Müller und Johannes Prassek seliggesprochen. Sie sind zusammen mit dem evangelischen Pastor Karl Friedrich Stellbrink am 10. November 1943 in Hamburg hingerichtet worden.
In einem Pontifikalamt, einem feierlichen Gottesdienst, verlas auf der Altarbühne auf der Parade der Präfekt der Kongregation für die Selig- und Heiligsprechungen, Kardinal Angelo Amato, den Apostolischen Brief auf Latein, mit dem Papst Benedikt XVI. die drei Priester in das Verzeichnis der Seligen aufnimmt. Auch Pastor Karl Friedrich Stellbrink wurde ehrend gedacht. Die Messfeier wurde auch in den nahen evangelischen Dom und auf die Freilichtbühne übertragen, insgesamt nahmen 6000 Menschen teil.
Chronik des Seligsprechungsprozesses
Lesen Sie die Chronik des Verfahrens zur Seligsprechung von der Eröffnung 2004 bis zur feierlichen Proklamation 2011.
Was heißt Seligsprechung?
Selig- und Heiligsprechungen haben eine lange Geschichte. Sie werfen bei kritischen Betrachtern so manche Fragen auf. Wir versuchen in diesem Beitrag, diesen Fragen aus katholischer Sicht nachzugehen.
Bildergalerie zur Feier der Seligsprechung in Lübeck
Ein Rückblick auf die Tage in Lübeck in 82 Bildern, von den Aufbauarbeiten bis zur großen Feier auf der Parade.
Programmablauf der Seligsprechung
Zeitlicher Rahmen für den 24./25. Juni 2011 in Lübeck.
Ablauf des Pontikalamtes zu Seligsprechung
Überblick mit allen besonderen Texten des Gottesdienstes auf der Parade in Lübeck.
Liturgische Texte
Die offiziellen liturgischen Texte für den neuen Gedenktag der Seligen Lübecker Märtyrer am 25. Juni.
Rückblick auf die Feier der Seligsprechung
Viele tausend Menschen waren bei der Feier der Seligsprechung in Lübeck dabei und haben Anteil genommen und mitgefeiert. Einige von Ihnen haben uns ihre Eindrücke geschildert.
