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Geschichte

Im Bereich Geschichte finden sich neben einem chronologischen Überblick weitere einführende Informationen über die Ereignisse und Dokumente wie die Abschiedsbriefe der Geistlichen.


Einführung

Am 10. November 1943 wurden vier Lübecker Geistliche, der evangelische Pastor Karl Friedrich Stellbrink und die katholischen Kapläne Hermann Lange, Eduard Müller und Johannes Prassek im Hamburger Gefängnis am Holstenglacis mit dem Fallbeil hingerichtet. Der nationalsozialistische Volksgerichtshof hatte sie im Sommer 1943 wegen „Wehrkraftzersetzung, Heimtücke, Feindbegünstigung und Abhören von Feindsendern“ zum Tode verurteilt.

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Abschiedsbriefe der Lübecker Märtyrer

Jahrzehntelang galten sie als verschollen oder vernichtet: Abschiedsbriefe der Lübecker Märtyrer Johannes Prassek, Hermann Lange und Karl Friedrich Stellbrink. Im November 2004 tauchten diese Briefe wieder auf. Der Lübecker Historiker Prof. Dr. Peter Voswinckel entdeckte eine ganze Reihe verschollener Märtyrer-Dokumente im Berliner Bundesarchiv. Sie waren nach dem Krieg in Archiven der DDR gelandet.

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...was es heißt, Amboss zu sein, und streifen Sie durch drei Predigten des Münsteraner Bischofs Clemens August Graf von Galen, die trotz aller Bemühungen der Nationalsozialisten durch das ganze Land gingen. Auch die Lübecker Märtyrer vervielfältigten sie.

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